Château Troplong Mondot

Das Château, das in jüngster Vergangenheit die größten Veränderungen durchlebt hat: 2017 wurde es von der Familie Valette-Pariente an die Versicherungsfirma SCOR verkauft (gerüchteweise für 6mio. €/ha, damals ein Rekordwert), fast 11ha Reben wurden von Clos Labarde und Bellisle Mondotte hinzugekauft und auf der verantwortlichen Ebene wurden neue Gesichter etabliert. Was auch bedeutet, dass sich der ganze Stil der Weine auch verändert/verändern wird. Waren die Weine im ausgehenden 20. Jh. sehr schwer und extraktreich, besinnt man sich jetzt wieder mehr auf einen kühlen, eleganten Stil.

Im 17. Jh. vom Abt Raymond de Sèze gebaut, steht das originale Gebäude immer noch. Später übernahm es Raymond Troplong (daher der Name). Es war das erste Haus, das vom umtriebigen Belgier Georges Thienpont gekauft wurde. Dieser verkaufte das Château 1936 an die Familie Valette, die dann für den Aufstieg und Ruhm verantwortlich zeichnen.

Am höchsten Punkt von St. Emilion gelegen, mit einer dickeren Schicht an Ton auf dem Kalkstein, bedeutet dies für die Trauben, dass die Reife im allgemeinen später stattfindet und die Weine kraftvoller daherkommen als sonst wo in der Appellation. Diese inhärente Kraft ist es, die man hervorheben will, ohne die Weine beim Keltern noch mehr künstlich überzeichnen zu wollen. Unter anderem ging der Einsatz von neuen Barriquefässern von 90% auf 65% zurück und die Cuvéetierung findet schon vor der Reife in den Fässern statt (davor passierte dies kurz vor der Abfüllung in Flaschen).

Der Bestand setzt sich aus 85% Merlot, 13% Cabernet Sauvignon und 2% Cabernet Franc zusammen. Es besteht aber die Absicht die Ratio zu Gunsten des Cabernet Francs zu ändern; dann sollen 73% Merlot, 11% Cabernet Sauvignon und 16% Cabernet Franc stehen. Laut eigenen Angaben werden insgesamt 42ha unter Zuhilfenahme von einem Dutzend Pferden bewirtschaftet.

Das Château, das in jüngster Vergangenheit die größten Veränderungen durchlebt hat: 2017 wurde es von der Familie Valette-Pariente an die Versicherungsfirma SCOR verkauft (gerüchteweise für 6mio. €/ha, damals ein Rekordwert), fast 11ha Reben wurden von Clos Labarde und Bellisle Mondotte hinzugekauft und auf der verantwortlichen Ebene wurden neue Gesichter etabliert. Was auch bedeutet, dass sich der ganze Stil der Weine auch verändert/verändern wird. Waren die Weine im ausgehenden 20. Jh. sehr schwer und extraktreich, besinnt man sich jetzt wieder mehr auf einen kühlen, eleganten Stil.

Im 17. Jh. vom Abt Raymond de Sèze gebaut, steht das originale Gebäude immer noch. Später übernahm es Raymond Troplong (daher der Name). Es war das erste Haus, das vom umtriebigen Belgier Georges Thienpont gekauft wurde. Dieser verkaufte das Château 1936 an die Familie Valette, die dann für den Aufstieg und Ruhm verantwortlich zeichnen.

Am höchsten Punkt von St. Emilion gelegen, mit einer dickeren Schicht an Ton auf dem Kalkstein, bedeutet dies für die Trauben, dass die Reife im allgemeinen später stattfindet und die Weine kraftvoller daherkommen als sonst wo in der Appellation. Diese inhärente Kraft ist es, die man hervorheben will, ohne die Weine beim Keltern noch mehr künstlich überzeichnen zu wollen. Unter anderem ging der Einsatz von neuen Barriquefässern von 90% auf 65% zurück und die Cuvéetierung findet schon vor der Reife in den Fässern statt (davor passierte dies kurz vor der Abfüllung in Flaschen).

Der Bestand setzt sich aus 85% Merlot, 13% Cabernet Sauvignon und 2% Cabernet Franc zusammen. Es besteht aber die Absicht die Ratio zu Gunsten des Cabernet Francs zu ändern; dann sollen 73% Merlot, 11% Cabernet Sauvignon und 16% Cabernet Franc stehen. Laut eigenen Angaben werden insgesamt 42ha unter Zuhilfenahme von einem Dutzend Pferden bewirtschaftet.

bewirtschaftete Fläche: 42ha
Besitzer: SCOR Versicherung
Webseite: www.troplong-mondot.com/
Anschrift: , FR 33330 St. Émilion

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