Weingut Bercher

Weingut Bercher Ganz im Süden des Anbaugebietes Baden, liegt der Kaiserstuhl, von dem einige der besten Gewächse Badens stammen. Neben anderen namhaften Gütern, ist dort auch seit 300 Jahren die Winzerfamilie Bercher ansässig. Im malerischen Dorf Burkheim baute Franz-Michael Bercher 1756 das Gutshaus, das seither ununterbrochen in Familienbesitz war und bis heute das Bercher'sche Weingut beherbergt.

Heute sind die Brüder Eckhardt und Rainer Bercher in 9. Generation und ihre Söhne Martin und Arne Bercher in 10. Generation für das Weingut verantwortlich. Rainer und Arne Bercher sind die Spezialisten im Gutskeller, denn Sie verstehen es immer wieder, den einzigartigen Charakter der Weine herauszuarbeiten. Eckhardt und Martin Bercher sind hauptsächlich in den Reben bzw. in der Repräsentation des Weingutes tätig. Die ganze Familie profitiert von dem qualitätsbestreben der vorangegangenen Generationen und führt diese Tradition lebendig weiter.
Der Kaiserstuhl ist eine erloschene Vulkanlandschaft, die den Reben verschiedene Bodentypen vulkanischem Ursprungs bereitstellt. So wachsen die Rebstöcke am Burkheimer Feuerberg auf dunklem Vulkanverwitterungsgestein, der elegante und kraftvolle Weine hervorbringt. Der Burkheimer Schloßgarten wiederum besteht aus einer meterdicken Lößauflage, einem Sediment, das der Wind über Jahrtausende von der Rheinebene her an die Hänge des Kaiserstuhls geweht hat. Im Burkheimer Schoßgarten reifen Grauburgunder und Riesling zu fruchtigen, eleganten Weinen heran. Weitere Lagen sind der Jechtinger Eichert und der Sasbacher Limburg.



Gerhard Eichelmann Deutschlands Weine 2023
*Die aus der Schweiz stammende Familie ließ sich nach dem 30jährigen Krieg am Kaiserstuhl nieder. 1756 erbaute Franz-Michael Bercher das Gutshaus in Burkheim, das noch heute Sitz des Weinguts ist. Rainer und Eckhardt Bercher haben das Weingut in den siebziger Jahren mit damals 4 Hektar übernommen. Inzwischen hat die nächste Generation das deutlich vergrößerte Gut übernommen: Rainers Sohn Arne, der für den Weinausbau verantwortlich zeichnet, und Eckhardts Sohn Martin, der sich um den Außenbetrieb kümmert. Ihre Weinberge befinden sich in den Lagen Burkheimer Feuerberg (dunkles Vulkanverwittergungsgestein) und Schlossgarten (Lössterrassen), Sasbacher Limburg (Vulkangestein „Limburgit“), Jechtinger Eichert (Vulkanboden) und Steingrube, Königschaffhausener Hasenberg und Leiselheimer Gestühl. Über 40 Prozent sind mit Spätburgunder bestockt, dazu gibt es neben Weiß- und Grauburgunder vor allem noch Riesling, Müller-Thurgau und Chardonnay. Als Spezialitäten bauen sie Muskateller, Gewürztraminer, Scheurebe und Cabernet Sauvignon an. Über 90 Prozent der Weine werden trocken ausgebaut. Mit der Einführung des vierstufigen Systems des VDP Baden wurde mit dem Jahrgang 2013 das Sortiment diesen vier Stufen angepasst, auf Prädikatsbezeichnungen wird seither verzichtet. Aus den Kabinettweinen sind die Ortsweine geworden, aus den Spätlesen die Lagenweine, die Großen Gewächse tragen nun als Zusatz den Namen der Gewanne auf dem Etikett. Haslen bei Weiß- und Grauburgunder aus dem Feuerberg, Villinger beim Grauburgunder Schlossgarten, Kesselberg beim Spätburgunder aus dem Feuerberg.
Kollektion
2021 sind einige der Bercher´schen Weine deutlich schlanker und frischer als gewohnt, und das ist natürlich dem Jahrgang geschuldet. Der Weißburgunder Ortswein ist würzig, klar und zupackend, besitzt gute Struktur und Grip. Der Grauburgunder ist etwas eindringlicher, zeigt gelbe Früchte, ist im Mund etwas fülliger und kraftvoller als der Weißburgunder, besitzt ebenfalls Frische, Struktur und Grip. Der Blanc de Noirs ist fruchtbetont im Bouquet, zeigt rote und gelbe Früchte, setzt im Mund ganz auf Frische, Säure und Grip. Die Erste Lage-Weine präsentieren sich dann ebenfalls sehr geschlossen. Der Weißburgunder aus der Limburg ist sehr offen im Bouquet, zeigt viel reife Frucht, ist auch im Mund deutlich fülliger und saftiger als der Burkheimer Ortswein. Lebhaft und schlank wie nie ist der Erste Lage-Grauburgunder aus dem Feuerberg, aber das steht ihm gut, er besitzt immer noch gute Fülle und Saft, gute Struktur und eben deutlich mehr Frische und Grip als gewohnt. Der Muskateller betört mit seiner reintönigen Frucht, er ist kraftvoll und zupackend. Die Cuvée aus Scheurebe und Chenin Blanc will im Jahrgang 2021 nicht so recht harmonieren, der Wein ist unruhig, changiert zwischen süßer Frucht und Frische. Beim Chardonnay SE hingegen stimmt alles, er zeigt herrlich viel Frucht, gute Konzentration, etwas rauchige Noten im Hintergrund, ist füllig, kraftvoll und komplex, besitzt reintönige reife Frucht, Substanz und Länge. Sehr geschlossen präsentieren sich die weißen Großen Gewächse. Der Weißburgunder Haslen ist sehr offen im Bouquet, zeigt viel Frucht, gelbe und weiße Früchte, ist füllig und saftig im Mund, besitzt reintönige reife Frucht und viel Substanz, schöne Frische im Abgang. Der Grauburgunder Haslen ist ebenfalls sehr offen im Bouquet, gelbfruchtig, ist füllig und harmonisch im Mund, besitzt viel klare Frucht und Substanz. Der Villinger ist etwas frischer und geradliniger, betört mit seiner wunderschön reintönigen Frucht. Der extra-brut dosierte Pinot-Sekt ist immer eine sichere Bank, auch im Jahrgang 2017, er ist würzig, fruchtbetont und komplex. Die Erste Lage-Spätburgunder liegen qualitativ nah beieinander, wie immer, auch wenn sie deutlich verschiedenen sind: Der Eichert ist rauchig, rotfruchtig, klar und zupackend, der Limburg ist deutlich würziger, kraftvoller, besitzt Struktur und Grip. Die klare Nummer Eins im roten Segment ist aber auch dieses Jahr wieder das Große Gewächs aus dem Kesselberg, das viel Konzentration und feinen Toast im Bouquet zeigt, sich im Mund aber deutlich von den vorherigen Jahrgängen unterscheidet, ganz auf Frische, Präzision und Druck setzt - und 2020 ist dies nicht dem Jahrgang geschuldet. Spannend! *

Vinum Weinguide Deutschland 2023
*Wie schön das sagen zu können: Alles wie immer im Hause Bercher! Wir konnten eine rundum gelungene und stimmige Kollektion verkosten, die - auch das ist typisch Bercher - die eine oder andere Überraschung bereit hielt. Nicht immer ist das rein rational zu begründen. Warum wir an den beiden Blanc de Noirs, dem Stillwein wie auch dem Sekt, soviel Freude hatten, ist sicher mit der unbestreitbaren Qualität beider Weine zu begründen. Der weiß gekelterte Blanc de Noirs Ortswein ist mit saftig-Strenger Art, ein bißchen die deutsche Antwort auf provençalischen Rosé. Schmeckt nach Grapefruit und Zitrus, hat einen leichten Gerbstoffakzent. Einfach delikat. Und der schlagende Beweis für die These, dass das größte Trinkvergnügen knapp unterhalb der 90-Punkte Linie zu finden ist. Und davon hat man im Hause Bercher mehr als nur einen Wein zu bieten. Etwas mehr Tiefe und Anspruch kommt bei den Ortsweinen ins Glas. Wir sind große Bewunderer des trockenen Muskateller aus dem Feuerberg. Warum fristet diese Rebsorte ansonsten so ein Schattendasein? Die feine Frucht in der Nase, Litschi, Weinbergpfirsich, Limette, im Mund mit packender mineralischer Note, glasklarer Art und viel Animation lässt ihn sowohl als Aperitif wie auch zur orientalischen Küche brillieren. Bei den „großen“ Weissweinen gibt man sich einmal mehr keine Blöße. Wobei wir erneute den Grauburgunder Haslen GG 2021 vorne sehen. Wie Berchers der gerade am Kaiserstuhl zur barocken Fülle neigenden Rebsorte die Zügel anlegen und einen absolut straffen, präzisen und mineralisch-würzigen Wein ins Glas bringen, dürfte einzigartig sein. Ein wenig mehr Fleisch auf den Rippen hat der Weissburgunder GG 2021 aus gleicher Lage. Dass die Burgundersorten dem Haus besonders liegen, demonstrieren auch die Spätburgunder. Der Stil des Hauses ist auch hier einmal mehr klar zu erkennen: Trinkfreude geht vor Aufzeigen. Die Ersten Lagen sind mit moderaten Alkoholgraden eine Zierde ihrer Art, wagen Frucht und eine gewisse Weichheit am Gaumen, zeigen Schmelz und überraschen dennoch jederzeit mit tiefgründiger Würze. Der Jechtinger Eichert 2019 ist der Straffere, der Sasbacher Limburg der Wuchtigere, Dichtere. Und wer sich zwischen den beiden nicht entscheiden mag, greift zum GG aus der Burkheimer Feuerberg 2020. Er scheint intensive Dichte und sehnige Kraft zu verbinden. Ein Wein für viele Jahre - wenn man denn die Geduld aufbringt, weil er schon jetzt so verführerisch ist. Wir stellen einmal mehr fest: Berchers machen Weine für Weintrinker. Und das finden wir gut so.*

Gault & Millau Weinguide Deutschland 2023
*Seit vielen Jahren gehört das Weingut Bercher zu den besten Betrieben Badens. Wer Winzer such, auf die Verlas ist und die kontinuierlich sehr gute Weine erzeugen, ist hier richtig. Der Betrieb verfügt über von Löss und Vulkanverwitterungsgestein geprägte Lagen in Burkheim, Jechtingen und Sasbach. Geführt wird das Weingut von den Cousins Arne und Martin Bercher. Martin Bercher sorgt für eine naturnahe Bewirtschaftung der Weinberge, Arne Bercher ist für den Ausbau der Weine zuständig.*

Falstaff Wein Guide Deutschland 2023
*Die Cousins Martin und Arne Bercher sind mittlerweile aus der klassikerriege des deutschen Weinbaus nicht mehr wegzudenken. Alle Weine sind präzise vinifiziert und dabei angenehm unaufdringlich. Bereits bei unserem Tipp, dem Weißburgunder-Ortswein für weniger als zehn Euro, kommen die Stärken der beiden zum Tragen. Wer Wein primär zum Essen trinkt, wird seine helle Freude an den gleichzeitig dichten und im Alkohol schlank gehaltenen Weinen haben. An der Spitze zeigen die Grauburgunder GGs, wie unterschiedlich benachbarte Spitzenlagen schmecken können. Faszinierend!*

Gerhard Eichelmann Deutschlands Weine 2022
*Die aus der Schweiz stammende Familie ließ sich nach dem 30jährigen Krieg am Kaiserstuhl nieder. 1756 erbaute Franz-Michael Bercher das Gutshaus in Burkheim, das noch heute Sitz des Weinguts ist. Rainer und Eckhardt Bercher haben das Weingut in den siebziger Jahren mit damals 4 Hektar übernommen. Inzwischen hat die nächste Generation das deutlich vergrößerte Gut übernommen: Rainers Sohn Arne, der für den Weinausbau verantwortlich zeichnet, und Eckhardts Sohn Martin, der sich um den Außenbetrieb kümmert. Ihre Weinberge befinden sich in den Lagen Burkheimer Feuerberg (dunkles Vulkanverwitterungsgestein) und Schlossgarten (Lössterrassen), Sasbacher Limburg (Vulkangestein "Limburgit"), Jechtinger Eichert (Vulkanboden) und Steingrube, Königschaffhausener Hasenberg und Leiselheimer Gestühl. Über 40 Prozent sind mit Spätburgunder bestockt, dazu gibt es neben Weiß- und Grauburgunder vor allem noch Riesling, Müller-Thurgau und Chardonnay. Als Spezialitäten bauen sie Muskateller, Gewürztraminer, Scheurebe und Cabernet Sauvignon an. Über 90 Prozent der Weine werden trocken ausgebaut. Mit der Einführung des vierstufigen Systems des VDP Baden wurde mit dem Jahrgang 2013 das Sortiment diesen vier Stufen angepasst, auf Prädikatsbezeichnungen wird seither verzichtet. Aus den Kabinettweinen sind die Ortsweine geworden, aus den Spätlesen die Lagenweine, die Großen Gewächse tragen nun als Zusatz den Namen der Gewanne auf dem Etikett: Haslen bei Weiß- und Grauburgunder aus dem Feuerberg, Villinger beim Grauburgunder Schlossgarten, Kesselberg beim Spätburgunder aus dem Feuerberg. Seit der ersten Ausgabe dieses Buches zählen wir das Weingut zu den besten Weingütern Deutschlands. Unsere Wertschätzung für die Bercherschen Weine ist in dieser Zeit stetig gestiegen, die Kollektionen sind immer stimmig, von den Kabinettweinen bis hin zu den Großen Gewächsen.
Kollektion
Klasse Basis, zuverlässiger, starker Mittelbau, hochklassige Spitzen: Auch die neue Kollektion von Arne und Martin Bercher bestätigt unsere hohe Meinung vom Burkheimer Weingut. Die Ortsweine sind sehr gut, beide sind wunderschön reintönig und harmonisch, sortentypisch und saftig. Der Weißburgunder Sasbacher Limburg zeigt gute Konzentration, rauchige Noten, ist füllig, saftig, strukturiert, sehr jugendlich. Der Erste Lage-Grauburgunder vom Feuerberg zeigt klare reife Frucht, gelbe Früchte, ist füllig, saftig, besitzt gute Struktur und Grip. Sein Kollege vom Jechtinger Eichert steht ihm nicht nach, zeigt reintönige Frucht, besitzt Fülle, Saft. Gute Struktur und Substanz. Reintönige Frucht und feine Würze zeigt der Muskateller, ist klar und zupackend. Nochmals kraftvoller sind die Großen Gewächse. Der Haslen-Weißburgunder zeigt viel reife Frucht, ist sehr offen im Bouquet, sehr kompakt im Mund, besitzt viel Substanz, ist aber recht jugendlich. Vom Grauburgunder gibt es zwei Große Gewächse: Auch wenn manche den Villinger nicht auf dem Radar haben - es ist ein prächtiger Wein, die Jahrgänge 2015 und 2016 präsentieren sich heute sehr harmonisch, fast ohne Reife, und 2020 zeigt gute Konzentration und reintönige Frucht, besitzt klare Frucht, gute Struktur und Grip, feine Frische im Abgang. Der Haslen ist aber der "prominentere" unter den Bercherschen Grauburgundern, und auch 2020 hat er wieder knapp die Nase vorne, ist komplex und lang. Große Klasse ist auch der Chardonnay, besitzt gute Konzentration und herrlich viel Frucht, Frische und Länge. Eine saftige Ruländer Spätlese überrascht, den fruchtbetonten, kraftvollen Rosé kennen wir schon länger. Die 2017er Limburg-Cuvée ist kraftvoll und stoffig, aber noch recht jugendlich. Der Eichert-Spätburgunder ist würzig, zupackend, hat Tannine und Grip, der Limburg-Spätburgunder ist rauchig, kraftvoll und frisch. Star im roten Segment ist wie gewohnt das Große Gewächs Kesselberg, das faszinierend reintönig und intensiv ist, dezent Johannisbeeren und florale Noten zeigt, fruchtbetont, präzise und nachhaltig ist. *

Vinum Weinguide Deutschland 2022
*Im vergangenen Jahr waren die Cousins Arne und Martin Bercher unsere "Winzer des Jahres" in Baden. In so einem Fall erwarten wir die neue Kollektion natürlich mit besonderer Spannung und einiger Erwartung. Im Fall Bercher konnten wir uns bereits nach den ersten verkosteten Weinen entspannt zurücklehnen. Aber der Reihe nach. Bereits die weißen Ortsweine steigen mit hohem Niveau ein. Feinfruchtig, mit dezenter Würze kommen sie ins Glas und erfreuen den Gaumen mit ordentlich Druck. Sie sind im besten Sinne Everybody´s Darlings. Sowohl Kenner als auch Laien konnten mit diesen Weinen Freude haben. Die Ersten Lagen werden dann schnell deutlich anspruchsvoller. Der Weißburgunder Sasbacher Limburg ist ein wunderbares Beispiel dafür: Er kommt so feingliedrig daher, dass am Anfang die Gefahr besteht, ihn zu unterschätzen. Das wäre aber ein großer Fehler! Denn mit Luft entfaltet er sich langsam wie ein Schmetterling zu voller Schönheit und Eleganz. Niemals wird er laut, niemals opulent. Dafür ist er enorm zart und mit fantastischer Länge. Der Grauburgunder aus dem Burkheimer Feuerberg trägt die gleiche Handschrift, begeistert zudem aber mit sanften Gerbstoffen, die ihm einen tollen Grip verleihen. Die beiden Großen Gewächse aus dem Feuerberg packen bei all dem noch mal eine deutliche Schippe drauf. Sie freuen sich aber sicher mehr über ein paar Jahre in einer dunklen Kellerecke. Bevor wir zu den Rotweinen übergehen, sollten zwei Weine nicht unerwähnt bleiben. Denn es ist nicht unbedingt gewöhnlich, dass aus einer Ersten Lage sowohl ein Muskateller als auch ein Rosé gekeltert werden. Der Muskateller ist so druckvoll, dabei frisch und elegant mit den typischen Muskataromen, dass es eine Freude ist. Der Rosé hat so gar nichts gemein mit den meist banalen, süßlich-fruchtigen Weinen, die man sonst so findet. Das ist ein ernst gemeinter, würziger, mit Gerbstoffen versehener Wein und sicher einer der besten Rosés aus Deutschland.

Jetzt aber: die Rotweine. Was für eine Freude! Die Ersten Lagen laden richtig zum Schwärmen ein. Sie sind so sanft am Gaumen, so weich, so dezent und dennoch mit tiefgründiger Struktur und fantastischer Länge ausgestattet. Der Sasbacher Limburg ist eindeutig der Kraftvollere von beiden, das ist kaum besser, das ist bloß anders. Das Große Gewächs begeistert dann durch und durch mit seiner eleganten Kraft und Länge. Ein Gänsehautwein. Großartig.*

Falstaff Wein Guide Deutschland 2022
*Die alte Winzerfamilie Bercher zog nach dem Dreißigjährigen Krieg aus der Schweiz an den Kaiserstuhl. Ihr Haus aus dem Jahr 1756 dient noch heute als Sitz des Weinguts. Im Zwei-Familien-Betrieb herrscht Arbeitsteilung: Auf den mineralreichen Top-Lagen Burkheimer Schlossgarten, Feuerberg oder Sasbacher Limburg kümmert sich Martin Bercher um die Reben, Arne Bercher betreut Vinifikation und Keller. Das Zusammenspiel der Cousins ist ein Zusammenspiel von Meistern. Die Weine sind Kaiserstuhl-Klassiker und nicht zuletzt zeugt ihr Holzfassausbau von großer Sensibilität.*

Gault & Millau Weinguide Deutschland 2021
*In der zehnten Generation betreiben die Cousins Arne und Martin Bercher das gleichnamige Weingut der Familie in Burkheim am Kaiserstuhl - die Geschichte der Familie reicht deutlich weiter und lässt sich bis in das Jahr 1457 zurückverfolgen. Im 1756 erbauten Gutshaus ist auch heute noch das Weingut untergebracht, es gehörte durchgehend der Familie. Geprägt von vulkanischen Böden entstehen seit Jahren Burgunder-Sorten von Format. Vor allem Grau- und Spätburgunder haben es den beiden Berchers angetan, die beiden Sorten belegen fast zwei Drittel der Rebfläche von 27 Hektar. Die Arbeitsteilung unter den Cousins ist klar: Martin ist für die Kultivierung der Reben verantwortlich, während sich Arne um die Vinifikation und Reifung der Weine kümmert. Die selektive Handlese und der Ausbau im großen Holzfass gehören für die Berchers zu den erhaltenswerten Traditionen - man will nicht jedem neuen Trend hinterherlaufen und dennoch offen für Innovationen bleiben.*


Gegründet: im 15. Jahrhundert
bewirtschaftete Fläche: 27 Ha
Auszeichnungen: VDP
Kellermeister: Arne Bercher, Werner Rehbein
Besitzer: Arne und Martin Bercher
Webseite: www.weingut-bercher.de
Anschrift: Mittelstadt 13, DE 79235 Vogtsburg-Burkheim

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