Weingut Bernhard Ott

Weingut Bernhard Ott Seit über 4 Generationen bearbeitet und kennt Familie Ott dieses Terroir und weiß, was die Weinberge zu ihrer prächtigsten Entfaltung brauchen. 90% der Rebfläche sind mit der Sorte Grüner Veltliner bestockt, daneben gibt es noch kleine Mengen Sauvignon Blanc und Riesling auf höher gelegenen Parzellen.

Kein Wunder also, dass sich Bernhard Ott inzwischen zum geheimen König des Veltliners gemausert hat und als solcher wohl auch weltweit anerkannt ist. Neben diversen Lagencuvées (Am Berg, Fass 4, Der Ott) baut Bernhard Ott natürlich auch Grüne Veltliner (und Rieslinge) lagenrein aus und verfügt damit auch über Grüne Veltliner aus Erster Lage.Die Lagen im Einzelnen: Ried Stein, Ried Spiegel, Ried Brenner, Ried Gmirk, Ried Rosenberg und Ried Kirchthal.

Der Falstaff machte Bernhard Ott im Jahr 2008 zum Winzer des Jahres. Seit 2009 hat Ott ein weiteres Projekt: er baut Weine nach antikem Vorbild in großen bis riesigen Ton-Amphoren, die direkt in den Feuersbrunner Löss vergraben wurden, aus. Seit Neuestem befindet sich eine hoch moderne Korbpresse im Besitz des Weinguts. Das Ziel ist es wieder Weine „wie früher“ zu machen.

Neben den Weinbergen kümmert sich Ott, immer unterstützt von seiner Frau Maria, um mehr als 1000 Marillenbäume. Den Großteil der Marillen veredelt Hans Reisetbauer zu einem der weltbesten Marillendestillate, daneben erzeugt Ott eine wunderbare Marillenmarmelade.


Falstaff Wein Guide Österreich/Südtirol 2022/23
*Will man Terroir, also das, was den Wein und seinen Geschmack grundlegend prägt, muss man auf Interventionen verzichten. Das ist vor allem Vertrauenssache: In das eigene Potenzial und darin, dass sich die Natur auch aus eigener Kraft entwickeln kann, wenn sie nur lässt. Davon ist Bernhard Ott überzeugt. Mit dem Umstieg auf die Biodynamie im Jahr 2006 hat sich der Wagramer Winzer voll und ganz dem Rhythmus der Natur angepasst: kompromisslos und offen für das, was der jeweilige Jahrgang für ihn bereithält.
Seit Bernhard Ott das elterliche Weingut Anfang der 1990er-Jahre übernommen hat, setzt er fast ausschließlich auf Grünen Veltliner. Der tiefgründige Löss am Wagram und im Kamptal bekommen der Rebsorte besonders gut. Bei der Bewirtschaftung der Weingärten nach den Prinzipien der Biodynamie erfolgt vieles von Hand: Die Weinlese, das Rühren der biodynamischen Präparate, die Herstellung von biologischem Kompost. Man setzt auf eine intensive Begrünung, schonende Bodenbearbeitung mit leichten Maschinen und eine spontane Gärung durch Hefen, die von Natur aus in den Weingärten vorhanden sind. Vieles an der Art, mit der Bernhard Ott heute seinen Wein macht, erinnert an seine Vorfahren. Im Keller benutzt er längst handbetriebene Traubenmühlen und eine Korbpresse und mazeriert die Trauben mit Stiel. Die Spontangärung sowie die Lagerung auf der Vollhefe erfolgen in großen Holzfässern. Sie sind Otts größte Hommage an die Tradition, die er mit Respekt vor der Vergangenheit, aber mit dem Wissen von heute in die Zukunft trägt. Für eigenständige Weine, die mehr denn je für kompromisslose Qualität und einen unverwechselbaren Geschmack stehen. Das Weingut Ott ist Mitglied bei respekt-BIODYN und den Österreichischen Traditionsweingütern sowie Partner der JRE Jeunes Restaurateurs Österreichs. *

Falstaff Wein Guide Österreich/Südtirol 2021/22
*Will man Terroir, also das, was den Wein und seinen Geschmack grundlegend prägt, muss man auf Interventionen verzichten. Das ist vor allem Vertrauenssache: In das eigene Potential und darin, dass sich die Natur auch aus eigener Kraft entwickeln kann, wenn man sie nur lässt. Davon ist Bernhard Ott überzeugt. Mit dem Umstieg auf die Biodynamie im Jahr 2006 hat sich der Wagramer Winzer voll und ganz dem Rhythmus der Natur angepasst: kompromisslos und offen für das, was der jeweilige Jahrgang für ihn bereithält.
Seit Bernhard Ott das elterliche Weingut Anfang der 1990er Jahre übernommen hat, setzt er fast ausschließlich auf Grünen Veltliner. Der tiefgründige Löss am Wagram und im Kamptal bekommen der Rebsorte besonders gut. Bei der Bewirtschaftung der Weingärten nach den Prinzipien der Biodynamie erfolgt vieles von Hand: Die Weinlese, das Rühren der biodynamischen Präparate, die Herstellung von biologischem Kompost. Man setzt auf eine intensive Begrünung, schonende Bodenbearbeitung mit leichten Maschinen und eine spontane Gärung durch Hefen, die von Natur aus in den Weingärten vorhanden sind. Vieles an der Art, mit der Gerhard Ott heute seinen Wein macht, erinnert an seine Vorfahren. Im Keller benutzt er längst handbetriebene Traubenmühlen und eine Korbpresse und mazeriert die Trauben mit Stiel. Die Spontangärung sowie die Lagerung auf der Vollhefe erfolgen in großen Holzfässern. Sie sind Otts größte Hommage an die Tradition, die er mit Respekt vor der Vergangenheit, aber mit dem Wissen von heute in die Zukunft trägt. Für eigenständige Weine, die mehr denn je für kompromisslose Qualität und einen unverwechselbaren Geschmack stehen.
Das Weingut Ott ist Mitglied bei respekt-BIO-DYN und den Österreichischen Traditionsweingütern sowie Partner der JRE Jeunes Restaurateurs Österreichs.*

Kurier: Grüne Welt Journal
*Zur Zeit der Lese herrscht Hochbetrieb in den Weingärten. Bei Bernhard Ott waren an Spitzentagen 38 Helfer unterwegs. 30 bis 35 Cent pro Kilo eingebrachter Trauben kostet der händische Ernteeinsatz. Für maschinelles Ernten werden geschätzte zehn bis 15 Cent veranschlagt. Ein beachtlicher Unterschied. Ist der Mensch beim Lesen der Trauben um so viel besser, dass sich der finanzielle Aufwand lohnt? „Auf jeden Fall!“ für Bernhard Ott, den Spitzenwinzer aus Feuersbrunn, ist das keine Frage. Für ihn ist Landwirtschaft in erster Linie Handwerk. Gelernt hat der überzeugte Biodynamiker klassisch in der Weinbauschule Krems. Das war nicht seine Welt. Ott, der mit 21 Jahren den elterlichen Betrieb übernahm – sein Vater stellte sich in die zweite Reihe -, war auf der Suche nach neuen Wegen, als er Andrew Lorand begegnete. Der Agrarökologe, der über die Beschäftigung mit Rudolf Steiner zur Biodynamie gekommen war, erklärte Landwirten die Vorteile der naturnahen Bewirtschaftung. Ott war fasziniert von dem Mann, der an der Erde roch, stundenlang die Natur beobachtete und Erdkrümel bedächtig zwischen seinen Fingern zerrieb. Von Lorand lernend, stellte er sein Weingut auf biodynamisch um.

Neue Wege
„Ich wollte authentischer leben“, sagt Ott, „das Handwerkliche, traditionelles Wissen, Natur und die Eigenentscheidung in den Vordergrund stellen.“ Und das nicht nur in den Weingärten, sondern auch im Keller. Insgesamt bewirtschaftet er 45 Hektar am Wagram, der sanften Hügelkette aus eiszeitlichem Löss. Er baut Wein und Marillen an. Nach alter Bauerntradition gehören auch Bienenstöcke zum Betrieb. Den Weg zurück zur Natur geht er gemeinsam mit seiner Familie und den Mitarbeitern. Man trifft sich nicht nur bei der Arbeit, sondern auch beim gemeinsamen Mittagessen. Es wird ausschließlich mit biologischen Zutaten gekocht und es kommt weit mehr Gemüse als Fleisch auf den Teller.
Ott beschäftigt 20 Mitarbeiter. Für biodynamischen Weinbau braucht es etwa doppelt so viele wie für konventionellen. Man schneidet händisch, bereitet Kompost. Tees, die man zur Stärkung und zum Schutz der Pflanzen benötigt, werden selbst gerührt. Anders als in der Biolandwirtschaft arbeitet der Biodynamie zusätzlich noch mit feinstofflichen Substanzen wie den Kuhhornpräparaten 500 und 501, die Wachstum und Reife positiv beeinflussen sollen. Zugekauft wird Kupfer, ohne das auch biodynamischer Wein nicht auskommt. „Kupfer wird gegen Mehltau eingesetzt“, erklärt Ott, „wir spritzen wenig und arbeiten mit Sprühgeräten, die 50 Prozent gegenüber früher einsparen. Wir sind stark daran interessiert, dass Kupfer durch ein umweltfreundlicheres Mittel ersetzt wird, und hoffen auf Forschung und Politik.“ Biodynamischer Weinbau ist, da sehr personalintensiv, mit hohen Kosten verbunden.

Veltliner Exporte
„Anders als zu vermuten wäre, ist es für große Betriebe aus wirtschaftlicher Sicht einfacher umzustellen als für kleine“, erklärt Ott, „denn diese können auf ihre Bekanntheit setzen“. Bezahlt wird im Inland die Marke, weniger die Produktionsmethode. Im Export – Ott exportiert etwa 50 Prozent – zeigt sich ein anderes Bild. „Wer in die USA und in die nordischen Länder verkauft, ist mit Bio und Biodynamisch klar im Vorteil.“ Aktuell sind in Österreich zehn Prozent der Rebflächen biozertifiziert. Biodynamisch, das strengere Bio, wird nicht extra erfasst. Die Labels „Demeter“ und „respekt-BIO-DYN“, zu deren Gründern Ott gehört, garantieren die Einhaltung der Vorschriften. Zunehmend wird auch hierzulande die Leistung, die durch die sanfte Bewirtschaftung für Umwelt- und Klimaschutz erbracht wird, wertgeschätzt. Bernhard Ott, der weit über die Landesgrenzen hinaus für seine Veltliner bekannt ist, ist es Befriedigung, nachhaltiger Weinbauer zu sein. „Anders als die meisten anderen Bauern bekommen wir Feedback von unseren Kunden und unsere Produkte tragen unseren Namen.“ Ott hat mit Anfang 30 zur Biodynamie gefunden, sein Vater mit Ende 60. „Das erste Kursjahr haben wir gemeinsam besucht, das zweite hat mein Vater nicht mehr erlebt“, erzählt Ott. „Es waren magische Momente, als wir gemeinsam Tees rührten. Einmal sagte mein Vater zur mir: ‚Du hast den Schlüssel gefunden, den ich gesucht habe.‘“

Gegründet: 1889
bewirtschaftete Fläche: 32ha
Auszeichnungen: respekt - BIODYN
Kellermeister: Günter Weisböck
Besitzer: Bernhard Ott
Webseite: www.ott.at
Anschrift: Neufang 36, AT 3483 Feuersbrunn/Krems

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2022 Weingut Bernhard Ott - Der Ott 1,5 l - Magnum - Grüner Veltliner Wagram QW
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  • Weisswein | 1,500 Liter
  • Gesamtalkohol: 12,50% Vol.

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2023 Ott - Am Berg 3,0 l - Doppelmagnum - Grüner Veltliner Wagram QW
2023 Ott - Am Berg 3,0 l - Doppelmagnum - Grüner Veltliner Wagram QW

Österreich

  • Weisswein | 3,000 Liter
  • Gesamtalkohol: 12,00% Vol.

89,00 (Preis / Flasche)

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  • Lieferzeit: 1-3 Werktage

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2023 Ott - Fass 4 Grüner Veltliner 6,0 l - Methusalem - Wagram QW
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  • Weisswein | 6,000 Liter
  • Gesamtalkohol: 12,50% Vol.

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  • Grundpreis: 43,60 / Liter
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