Vodka Partisan

Seit 2009 gibt es den Partisan Vodka: den Weg bis zur ersten Lieferung beschreiben die beiden verbliebenen Gründer Benjamin Trommler und Sascha Hagemann als mühsam und zeitweise frustrierend. Der Dritte im Bunde, Sebastian Lück, widmet sich seit 2016 wieder einem eigenen Projekt. Zwei Jahre vergingen, bis die Idee vom eigenen Wodka, die Sascha von einem Auslandspraktikum in Kiew mitbrachte, in die Tat umgesetzt werden konnte. Die Suche nach der richtigen Destille war die erste große Herausforderung. Eine staatlich kontrollierte Destille kam für die Gründer nicht in Frage, denn die Ansprüche an Qualität und freie Entscheidungen sahen die drei als nicht verhandelbar an. Deshalb wird der Partisan auch in der staatlich zertifizierten und kontrollierten Lux-Qualität hergestellt. Lux bezeichnet die höchste Alkoholqualität und damit die Reinste. Dieser Standard stammt noch aus Sowjetzeiten und wurde von fast allen Nachfolgestaaten übernommen.

Fündig wurde das Team schließlich in einem kleinen Dorf in Weißrussland. Bis allerdings die Qualitätsvorstellungen umgesetzt waren, die passende Flaschenform gefunden und das Etikett vor Ort war, verging ein weiteres Jahr. Zwischenzeitlich saß Sascha wegen eines fehlenden Stempels in seinen Dokumenten auch mal hinter Gittern. 2009 war es dann soweit, die erste LKW-Ladung von 40%igem Partisan Vodka stand in Hof und wollte verkauft werden. Erstes Ziel waren zunächst die lokalen Erfurter Bars. Erst 2012 kam der Stein richtig ins Rollen, und auch der Rest Deutschlands kam in den Genuss des Partisan Vodkas.

Für die Herstellung wird Weizen verwendet, dieser wird zerkleinert und eingemaischt. Die Maische wird erwärmt und somit der Zucker, der im Getreide enthalten ist, aufgeschlossen. Dann wird Hefe zugesetzt und die Maische vergoren, danach startet der Destillationsprozess.

Eine große Rolle spielt die abschließende Filtrierung und Reinigung des Wodkas mit Aktivkohle und speziellem Filterpapier. Dadurch erhält man ein besonders reines, ja geradezu mildes Endprodukt. Zuletzt wird das Destillat mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt. Partisan gibt es mittlerweile in zwei Ausführungen, einen 40%igen und einen 50%igen Wodka, da die Gründer festgestellt haben, dass viele Barkeeper einen höheren Alkoholgehalt bevorzugen. Partisan sollte man pur trinken und zwar auf Zimmertemperatur, so wie es in Russland üblich ist und wie es auch die Gründer von Partisan tun. Eingelegtes Gemüse oder Brotstückchen werden traditionell dazu gereicht. Ganz im Geiste dieses traditionellen Wodka-Brauchtums wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur Jung von Matt ein STOgramm-Glas (Sto zu Deutsch Hundert) entwickelt, das die klassische russische Trinkmenge von 100ml fasst.

Mittlerweile ist der Vertrieb in mehrere europäische Länder gewachsen, auch in der Schweiz ist Partisan erhältlich. Noch ist die Hauptklientel die Bar- und Gastroszene, im Einzelhandel ist das Produkt noch eher selten zu finden.

Gegründet: 2009
Besitzer: Benjamin Trommler, Sascha Hagemann
Webseite: www.partisan-vodka.com
Anschrift: Lutherstr. 5, DE 99084 Erfurt

Artikel dieses Produzenten

Partisan Vodka 1,0 l - 40% - Deutschland
Partisan Vodka 1,0 l - 40% - Deutschland

  • Wodka | 1,000 Liter
  • Gesamtalkohol: 40,00% Vol.

16,75 (Preis / Flasche)

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