Dominio de la Vega

Dominio de la Vega Die Region Utiel-Requena liegt auf einem Hochplateau mit Kalkablagerungen in den Bergen Südostspaniens, ein Stück landeinwärts von Valencia aus, auf über 700 Metern über dem Meer. Mit 2700 Sonnenstunden im Jahr, durchschnittlich 13°C und nur 400 mm jährlichem Niederschlag, gibt dieses einzigartige Terroir den Trauben ungewöhnliche aromatische Nuancen mit – einen ganz eigenen Charakter eben. Typisch für dieses hoch gelegene Anbaugebiet ist die fleischige und nicht gerade zugängliche Rebsorte Bobal – auch ein Charakterkopf.

Domino de la Vega, eine Familienkellerei, die sich durch ihre bahnbrechenden Leistungen und Praktiken in der Weinherstellung einen Namen in der Region gemacht hat, setzt den Trend zu regionalen Produzenten.

Die Bobal-Traube wächst in La Muela auf kalkhaltigem Lehmboden an alten Rebstöcken, was dem Wein später die intensive Farbe, das samtige Gefühl im Mund und die Langlebigkeit verleiht.
Die Räumlichkeiten des Weingutes stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert und wurden mit der neuesten Technik aufwendig restauriert, ohne dabei die Vorteile der früheren Bauweise zu zerstören – so werden beispielsweise die alten unterirdischen Stauseen als natürliche Kühlung und Befeuchtung der Lagerkeller genutzt.

Die Domino de la Vega arbeitet hauptsächlich mit lokalen Reben wie Bobal, Macabeo und Garnacha, die zum Teil an Rebstöcken heranwachsen, die über 100 Jahre alt sind. Durch die Lese bei Nacht bleiben die Trauben während des Transportes unbeschädigt, da so eine Schädigung durch hohe Temperaturen vermieden wird. Zur weiteren Qualitätssicherung wird das Traubengut nur mit sehr kleinen Bütten gelesen. Das Weingut hat den Anspruch, möglichst naturbelassen und nachhaltig zu arbeiten, daher wird die Handarbeit und der minimalste Einsatz von Maschinen groß geschrieben. Die Weine sollen das Terroir und Handwerk zum Ausdruck bringen.

Die Qualität der Weine wurde bereits mehrmals in Blindverkostungen erkannt und prämiert.