Warum gehen wir auf Wein-Messen?

14.02.2023

Messen > Dies und Das

Es geht wieder los. In diesem Jahr finden alle Weinmessen wieder statt und vor allem gehen auch wieder mehr Leute hin als noch 2022 – so auch wir.

Das Team der Wein-Bastion ist in diesem Jahr auf 4 Messen dabei, dazu kommt die En Primeur Woche im Bordeaux.
br> Jeder, der selbst beruflich auf Messen unterwegs ist, weiß, dass so ein Messetag anstrengend ist. 100% Konzentration ist gefragt, neben shake-hands, Small talk und etwa 80-100 Weinen pro Tag, ist oft die Beschaffung eines Mittagessens das größte Thema. Auch erreichten die Preise in den Messestädten in diesem Jahr so schwindelerregende Höhen, dass der Blick auf booking.com wirklich gar keinen Spaß mehr machte und über „couchsurfing“ nachgedacht wurde, wenn eine Übernachtung nötig war.

Warum tut man sich das also an? Was für Vorteile haben Weinmessen?

Zunächst einmal geben uns Weinmessen die Möglichkeit, die neuen Jahrgänge der Winzer zu verkosten, die wir schon im Sortiment führen. Hier einen Überblick zu gewinnen ist für uns sehr wichtig, denn diese Informationen gehen direkt in die Verkaufsgespräche mit unseren Kunden ein. Auch Fragen wie Änderungen in der Cuvée, Jahrgangsspezifische Schwierigkeiten, Änderung der Vinifikation u.ä. werden hier geklärt. Nicht zuletzt dient die Verkostung auch einer Qualitätskontrolle.
Außerdem steht die Suche nach neuen Weingütern an. Meist gibt es im Vorfeld einen Plan, welcher Bereich erweitert werden soll, wofür wir Ersatz brauchen oder welche Region noch unterpräsentiert ist. Nach diesem Plan ziehen dann unserer „Trüffelschweine“ aka Verkoster los und filtern aus den hunderten anwesenden Winzern die zu verkostenden heraus.
Der Vorteil hierbei ist, dass es natürlich eine sehr breite Auswahl gibt. Die Messehallen sind sinnvoll aufgeteilt (z.B. nach Ländern oder Regionen), man findet sich in der Regel gut zurecht und man erhält alle Informationen ganz geballt, für die sonst zig Telefongespräche und Vertreterbesuche nötig wären. Klar ist aber auch, dass die Winzer, die sich das Messegetümmel nicht leisten können oder wollen, natürlich nicht auf großen Messen vertreten sind. Auf Geheimtipps setzt man also nicht unbedingt bei großen Messen.

Dennoch gewinnt man einen guten Überblick und findet oft Perlen, die dann genau ins Sortiment passen.

Dazu kommt das nicht ganz unwichtige Socialising, denn Kontakte zu pflegen gehört auch in unserer Branche mit dazu.

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