Crus Bourgeois: neuer Versuch

28.08.2009

Weinwissen > Dies und Das

Quelle: Weinwirtschaft 14/09 (Weinwirtschaft)

Mit dem Jahrgang 2008 unternimmt die Alliance des Crus Bourgeois einen zweiten Anlauf, die traditionsreiche Kategorie Cru Bourgeois zu retten. Nachdem das Klassement von 2003 vom Gericht gekippt wurde, bewegen sich die Châteaux derzeit mehr oder weniger in einer Grauzone: Manche vermarkten Ihre Weine unter den 2003 geschaffenen Bezeichnungen, andere greifen auf die vorher geltenden Regelungen zurück.

Mit dem Jahrgang 2008 greifen neue Regelungen. Jedes Château, dass einen Cru Bourgeois erzeugen und vermarkten möchte, muss ein Dossier erstellen. Anschließend erfolgt die Prüfung durch die bordelaiser Außenstelle des Zertifizierungsbüros Veritas. Noch in diesem Sommer werden die Besuche der Châteaux beginnen. Im Februar und März folgt unmittelbar vor der Flaschenfüllung der kritische Schritt der Verkostung. Dafür wurde ein neues Panel aus 20 bis 25 Verkostern gebildet.

Die Stufen Cru Bourgeois Supérieur und Exceptionell gibt es im neuen Modell nicht mehr. Auch die Beschränkung auf einen Wein pro Château existiert künftig nicht mehr.
Ab Ende Februar dürfen die neuen Crus Bourgeois vermarktet werden.

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