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2019 Bodegas Binigrau - Obac - Vino de la Tierra Mallorca
2019 Bodegas Binigrau - Obac - Vino de la Tierra Mallorca

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  • Rotwein | 0,750 Liter
  • Gesamtalkohol: 14,50% Vol.

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2020 Bodegas Binigrau - Bi-Blanc - Vino de la Tierra Mallorca
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  • Weisswein | 0,750 Liter
  • Gesamtalkohol: 15,00% Vol.

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2022 Binigrau - Bi-Blanc - Vino de la Tierra Mallorca
2022 Binigrau - Bi-Blanc - Vino de la Tierra Mallorca

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  • Weisswein | 0,750 Liter
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2022 Binigrau - Bi-Rosat - Vino de la Tierra Mallorca
2022 Binigrau - Bi-Rosat - Vino de la Tierra Mallorca

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  • Rosewein | 0,750 Liter
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2018 Bodegas Binigrau - Bi-Negre - Vino de la Tierra Mallorca
2018 Bodegas Binigrau - Bi-Negre - Vino de la Tierra Mallorca

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  • Rotwein | 0,750 Liter
  • Gesamtalkohol: 15,00% Vol.

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Das Anbaugebiet:

Mallorca

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Über die enge Beziehung zwischen dem Weinbau und der Insel Mallorca existieren bereits Berichte aus dem 7. bzw. 6. Jahrhundert vor Christus. Es scheint jedoch so gewesen zu sein, dass erst mit der Epoche der römischen Herrschaft Weinstöcke eingeführt wurden und somit auch erst ab dieser Zeit mit dem Weinbau auf Mallorca begonnen wurde. Im Jahr 123 v.Chr. wurde die Insel vom Heer des Quintus Caecilius Metellus erobert und die Herrschaft der Römer dauerte danach noch über tausend weitere Jahre an.

In der Epoche der Verbreitung des Christentums erlangte der Wein einen einzigartigen Stellenwert auf Mallorca und der Weinbau gelangte zu großer Bedeutung. Bereits im 1. Jahrhundert v.Chr. schrieb der römische Historiker Gaius Plinius der Ältere in seinem Buch „Naturalis historia“: „...die Weine der Balearen können sich mit den besten aus Italien messen“.

Im Jahr 903 wurde Mallorca von den Mauren erobert und die „Herrschaft des Korans“ dauerte über 300 Jahre an. Trotz des damit verbundenen Alkoholverbots wurde der Weinbau weiter betrieben und für die Wasserversorgung setzte man sogar die ausgeklügelten Bewässerungssysteme ein, die die Araber erfunden hatten. Es ist ferner auch belegt, dass in der Epoche der Mauren trotzdem weiterhin Wein getrunken wurde.

Im September 1229 eroberten die Truppen Jakobs I. Mallorca für das Christentum zurück. Eine der vom König eingeführten Maßnahmen bestand darin, Lizenzen für den Weinanbau zu erteilen: die Ortschaften Bunyola, Campos, Felanitx, Manacor, Porreres und Valldemossa wurden damit zu Weinbaugemeinden.

Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert florierte die mallorquinische Weinproduktion, der Weinbau gedieh zu einem der stärksten Wirtschaftszweige für die Inselbewohner und legte sogar den Grundstock zu einem regen Weinhandel auf dem Seeweg. Die Reblaus hingegen, die Frankreich im Jahr 1862 erfasste und zu einer erhöhten Nachfrage französischer Weinbauern nach Trauben, Most und Weinen führte, beförderte den Weinbau Mallorcas zwischen 1865 und 1890 in eine Art goldenes Zeitalter.

1891 tauchte die Reblaus auch auf der Insel Mallorca auf und hatte, dank Ihrer rasanten Vermehrung, schlimme Auswirkungen auf die Rebstöcke. Der Export kam völlig zum Erliegen und der Weinbau auf der Insel war zerstört. Die Weinproduktion wurde derart reduziert, dass sie nicht einmal mehr den inseleigenen Konsum deckte, weshalb forthin fremde Weine importiert wurden.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann man langsam und zögerlich mit dem Wiederanbau von Rebstöcken auf Mallorca. Durch den spanischen Bürgerkrieg und den Bedarf an anderen Agrarprodukten erlebte der Traubenanbau einen neuerlichen Rückschlag in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. In den 60er Jahren führte die Entwicklung des Tourismus dazu, dass einerseits die Söhne vieler mallorquinischer Weinbauern das Land verließen, um stattdessen im Hotel- und Baugewerbe an der Küste zu arbeiten und andererseits der Konsum an Weinen vom spanischen Festland anstieg, der hauptsächlich in Fässern angeliefert wurde – diese waren erheblich günstiger, als die heimischen Erzeugnisse.

Trotz allem erlebte die Weinbranche in den 90er Jahren ein Comeback. Heute zeichnen sich die mallorquinischen Weine durch einzigartige Eigenschaften aus: eine hohe Qualität und eine anerkannte Persönlichkeit, die ihnen große Wertschätzung eingetragen hat. Die Weinhändler der Insel bemühen sich auch weiterhin nach Kräften darum, den Namen „Mallorca“ in der Hierarchie der führenden Weinbaugebiete großer Weine ganz oben anzusiedeln. Im Jahr 2007 wurde seitens des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei die Bekanntmachung veröffentlicht, durch die die geographische Bezeichnung „Mallorca“ als Gütesiegel anerkannt und reglementiert wird. Dieses Gütesiegel gilt für Weine, die auf der Insel Mallorca erzeugt werden.
Das Gebiet für den Anbau der Trauben, der Herstellung und Abfüllung des Weins mit dem Recht auf die Bezeichung „Vinos de la Tierra de Mallorca“ umfasst alle Gemeinden der Insel Mallorca. Nur Weine, deren Trauben auf Mallorca gewachsen und im Erzeugungsgebiet abgefüllt wurden, dürfen diese Bezeichnung tragen.

Das mallorquinische Klima ist typisch mediterran, d.h. mit sehr hohen Temperaturen im Sommer (über 30ºC) und gemäßigten Temperaturen im Winter (selten unter 5ºC). Auf den höchsten Bergen der Serra de Tramuntana schneit es aber normalerweise im Winter sogar.
Die Luftfeuchtigkeit ist allgemein sehr hoch. Niederschläge fallen hauptsächlich im Herbst, sind zumeist sehr heftig und werden von Stürmen begleitet.

Die zugelassenen Traubensorten sind die weißen Prensal, Chardonnay, Macabeo, Malvasía, Moscatel de Alejandría, Moscatel de grano menudo, Parellada, Riesling, Sauvignon Blanc, Viognier und Giró, und die roten Callet, Manto Negro, Cabernet Sauvignon, Fogoneu, Merlot, Monastrell, Syrah, Tempranillo, Pinot Noir und Gorgollassa.

Geographische Lage: 39° nördlicher Breite
Weinbau seit: 1. Jahrhundert v. Chr.
Anbaufläche: 700ha

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