Ardbeg Distillery

Die Ursprünge der Ardbeg Destille führen bis in das Jahr 1794 zurück. Zu dieser Zeit wurde die Destille illegal betrieben, bis der Zoll den Betrieb nach einer Razzia schloss. 1815 kaufte John McDougall die Brennerei, 1817 erwarb er die Lizenz zur legalen Herstellung von Whisky. Ab diesem Zeitpunkt ist der Betrieb auch offiziell dokumentiert.
1977 wurde Ardbeg vollständig von Walker Hiram übernommen und von Allied Distillers geführt.
Die hauseigene Mälzerei arbeitete bis 1976/77, anschließend wurde die Produktion eingestellt.
1981 wurde Ardbeg geschlossen und erst im November 1989 wieder eröffnet. Ab dieser Wiedereröffnung bezog die Destille ihr Malz von Port Ellen, da die eigene Mälzerei nicht wieder in Betrieb genommen wurde.
1996 wurden die Tore von Ardbeg nochmals geschlossen, 1997 ging die Brennerei dann an Mc Donald & Muir über, die den Betrieb im Juni des Jahres wieder aufnahmen.Eine der alten Mälzereien wurde im Zuge dessen in einen kleinen Laden umgewandelt, in dem Malts, aber auch Kaffee und Tee zu sich nehmen kann Liebhaber hoffen bis heute das die zweite Ardbeg Mälzerei wieder in Betreib genommen wird. Seit 2004 gehört Ardbeg zur LVMH-Gruppe.

Das Produktionsvolumen Ardbegs beläuft sich auf 950.000 Liter Rohwhisky.

Ardbeg Whiskys haben den typischen Islaycharakter, sie sind kraftvoll, torfig, rauchig und salzig; sie eignen sich hervorragend als Schlummertrunk.

Michael Jackson Malt Whisky:
*Ardbeg, bereits eine der bekanntesten Destillerien, als Single Malt noch ein Geheimtipp war, wurde mit Millionenaufwand restauriert und strahlt inzwischen heller als je zuvor. Die Wiedereröffnung war eines der ersten Signale für das Islay-Revival, und heute ist die Brennerei eine wichtige Stütze und Nutznießerin des Booms.
Als Ardbeg wiedereröffnete, wurde eine der alten Darren in einen Laden mit Café verwandelt. >>The Old Kiln<< serviert auch richtige Mahlzeiten und wird von Einheimischen und Besuchern der Destillerie gleichermaßen angenommen.
Ardbeg-Freunde hoffen immer noch, dass die zweite Darre eines Tages wieder in Betrieb genommen wird. Die Mälzereien waren insofern ungewöhnlich, als sie keine Ventilatoren besaßen, sodass der Torfrauch sich schwer auf die Gerste legte. Das lässt sich an sehr alten Abfüllungen noch schmecken. Auch das torfige Wasser hatte großen Einfluss auf den erdigen, teerartigen Geschmack des Whiskys. Manche Liebhaber des Ardbeg glauben, dass die fruchtigen Noten von Apfelholz und Zitronenschale dem Rückführungssystem der Brennblase zu verdanken sind.
Die Geschichte Arbegs beginnt 1794. Die Mälzereien arbeiteten bis 1976/1977, wobei der Vorrat an Gerstenmalz sicherlich noch etwas länger hielt. Die Destillerie schloss Anfang der 1980er, nahm aber gegen Ende des Jahrzehnts sporadisch die Arbeit wied4er auf mit Malz aus Port Ellen. Der erst von den neuen Eignern vermarktete Whisky aus dieser Zeit hat weniger Teeraromen als der alte Ardbeg. Die Restbestände an stark getorftem Whisky wurden in einigen Vattings verarbeitet. Unter Federführung von Glenmorangie kam eine große Anzahl an innovativen Abfüllungen auf den Markt, und die Kult-Destillerie von Islay und ihr Whisky scheinen in guten Händen zu sein.*

Malt Whisky Yearbook 2018:
*Given that Ardbeg is such a well-known and appreciated single malt, it is surprising that the core range used to consist of only three expressions – the 10 year old, Uigeadail and Corryvreckan.
However, this was rectified in September 2017 when the first new core malt in almost ten years was added to the range. Ardbeg An Oa is a vatting of whiskies matured in several types of casks, i.a. PX sherry, ex-bourbon barrels and virgin oak. They have all been married together in a new gathering vat” made of French oak in what is called the Gathering Room – a former grain store. Pricewise, it will sit between the 10 year old an Uigeadail.
It is no secret that Ardbeg distillery has been struggling for some time to produce enough whisky for future needs. Distillery manager Mickey Heads is a master of tweaking small details in the production in order to get more from the stills while at the same time not jeopardizing the quality and character of the spirit. In 2013, the distillery went from running 5 days per week to a 7-day production but that just isn't enough. An expansion in the near future is highly likely but whether that will involve just” adding more washbacks or a new pair of stills remains to be seen. It is an interesting fact that when Alfred Barnard came to the distillery in the late 19th century, the distillery was producing 1.1 million litres and today it has increased by just 300,000 litres.
Sales of Ardbeg single malt is increasing rapidly. In the last two years, volumes are up by 20% and 1.2 million bottles were sold in 2016. This means Ardbeg is the fourth biggest seller on Islay after Laphroaig, Lagavulin and Bowmore.
The distillery is equipped with a 5 ton stainless steel semi lauter mash tun, six washbacks made of Oregon pine with a fermentation time of 56-57 hours and one pair of stills. A purifier is connected to the spirit sill to help create the special, fruity character of the spirit. In 2017 they will be making 16-17 mashes per week, thereby accounting for 1.4 million litres of pure alcohol – another production record for the distillery.
The core range, all non-chill filtered, consists of the 10 year old, a mix of first and re-fill bourbon casks, Uigeadail, a marriage of bourbon and sherry casks and bottled at cask strength, Corryvreckan, also a cask strength and a combination of bourbon casks and new French oak and the new An Oa which is bottled at 46.6%. Recent, limited releases have included last year's bottling for Feis Ile and the Ardbeg Day, Dark Cove, which had been partly matured in dark sherry casks”. It was followed by a 21 year old in September. The Ardbeg Day expression for 2017 was Kelpie, made from whisky that been matured in virgin Black Sea oak casks and then married together with ex-bourbon matured Ardbeg. Bottled at 46% for Ardbeg Day, it was preceded as usual by a Committee bottling at 51.7%. Another limited expression has been announced for release later in 2017. Ardbeg Twenty Something is a 23 year old made from spirit distilled in the mid-nineties when Allied Distillers used to own the distillery.*

WHISKYs der Welt
*Die Insel Islay ist die Heimat der starken, torfgeräucherten Whiskys, und Ardbeg gehört fraglos zu den Aushängeschildern.
Die Brennerei wurde 1815 in der Gemeinde Kildalton lizenziert, an der Südküste Islays, nicht weit von Lagavulin und Laphroaig entfernt. >>Ihre Isolation verstärkt noch die Romantik der Lage<<, stellte der Whiskyexperte Alfred Barnard um 1880 fest. Doch schon damals war Ardbeg gut etabliert und lieferte über Buchanan's in Glasgow >>reinen Islay Malt<< an die Verschneider. Das Vertrauen auf den Verschnittmarkt brachte das Unternehmen jedoch in eine schwierige Position, und als der >>Whiskysee<< um 1980 randvoll war, folgte die Stilllegung. Die Besitzer Allied Distillers hatten beschlossen, sich auf Laphroaig zu konzentrieren. Die gesamte Belegschaft von Ardbeg, 60 Beschäftigte, wurden entlassen. Dass die Brennerei am Ende des Jahrzehnts zu neuem Leben erwachen würde, erschien unvorstellbar.
1997 kam es zur Übernahme durch Glenmorangie. Der Kaufpreis betrug angeblich 7 Mio. Pfund, und weitere 1,4 Mio. flossen in die Verbesserung der Anlagen. Nach den Jahren der Unproduktivität war der Neubeginn schwierig, doch allmählich füllten sich die Lager, und schließlich konnte man den ersten 10-jährigen herausbringen. Seitdem hat es eine Reihe von Neuabfüllungen gegeben, die bei Freunden der rauchigen Islay Malts zum Kultstatus von Ardbeg beigetragen haben.*



Gegründet: 1815
bewirtschaftete Fläche: K.A.
Auszeichnungen: K.A.
Kellermeister: K.A.
Besitzer: LVMH
Webseite: www.ardbeg.com
Anschrift: Port Ellen, GB PA42 7EA Islay, Argyll

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