Amarone - der Weihnachtswein aus dem Veneto

09.12.2021

Weinwissen > Weine und Rebsorten

Kaum ein anderer Wein verkörpert die festliche Weihnachtsstimmung wie ein Amarone della Valpolicella. Mit seiner an Süße grenzenden Saftigkeit und Fülle und seinen würzigen Aromen wird man beim ersten Schluck im Geiste auf eine gemütliche Couch neben einem knisternden Kaminfeuer transportiert, während sie mit ihren Lieben - ebenfalls mit einem Glas bewaffnet – die Zusammenkunft und Gemütlichkeit genießen.

Was macht den Charme dieser Spezialität vom Gardasee im Veneto aus? Ein großer Teil der Magie liegt in der Trocknung der Trauben: Für 3-4 Monate werden die Beeren auf Holzgestellen und guter Durchlüftung getrocknet, während sie die ganze Zeit über kontrolliert und gewendet werden müssen; sie verlieren bis zur Hälfte ihres Gewichts, was „Appasimento“ (Verblühen/Schwund) genannt wird. Danach erst werden die Rosinen vinifiziert. Das sorgt für die große Fülle, aber auch für einen recht hohen Alkoholgehalt. Und trotz der Konzentration des Zuckers in den Trauben bleibt der Wein im Großen und Ganzen trocken. Und hier haben wir einen Verweis auf den Namen: Amarone leitet sich von „amaro“, bitter, ab. Der Wein ist nicht bitter, er soll den Gegensatz zur süßen Version des Weines, dem Recioto, verdeutlichen.

Diese Spezialität schafft es sowohl den geübten Verkoster als auch den neugierigen Laien zu begeistern und ist daher wie geschaffen für gesellige Runden unterm Weihnachtsbaum.

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