Die Vinitaly 2024 (Teil 2)

30.04.2024

Messen > Vinitaly

Der Montag beginnt im Piemont mit den Weingütern Voerzio Martini und Virna Borgogno. Der Eindruck des Vortages über die Jahrgänge 2019+2020 wird hier bestätigt, während die allgemeine Qualität der Weine fantastisch ist. Bei Voerzio spielen wir mit dem Gedanken den Moscato d’Asti und bei Virna den Barbaresco Montersino mit ins Sortiment aufzunehmen. Danach bewegen wir uns in die Toskana, genauer: ins Bolgheri zur Tenuta Argentiera. Wieder einmal sehr schöne Supertoskaner, die mit Fülle und Struktur überzeugen. Weiter geht es mit Tedeschi aus dem Veneto, wo uns die durchgängige Handschrift und Qualität vor allem der unterschiedlichen Amarone ins Schwärmen bringt. Den Rest des Tages (und auch auf der Heimfahrt) werden wir immer wieder über diese tolle Erfahrung sprechen.

Die Zeit ist gekommen sich wieder aufzuteilen, um kurz und knapp unsere weiteren Lieferanten aus dem Veneto zu besuchen: Cavalchina und Colli Euganei. Hier finden wir feine und charmante Weine für alle Lebenslagen. Dasselbe erhoffen wir uns von den nächsten Stationen, die uns nach Apulien führen: Cantine Due Palme, Rivera und Candido. Eine Menge Negroamaro und Primitivo erwartet uns hier, aber auch ein paar feine Weißweine und saftige Rosés. Die Beständigkeit in der Qualität bestätigt sich mal wieder und zufrieden wenden wir uns Sizilien zu.

Bei Planeta haben wir das erste Mal leise Zweifel: bei allen Weinen sind wir nicht durchweg überzeugt. Prinzipiell sind sie aber nicht schlecht. Bei Musita dagegen erfreuen wir uns an wirklich schönen und sauberen Weine in der ganzen Kollektion, sei es im Einstiegsbereich, in der Spitze oder bei den Süßweinen. Mit einem Lächeln im Gesicht ziehen wir weiter, wieder zurück nach Apulien zu Polvanera. Hier meinen wir eine Steigerung bei den Weißweinen feststellen zu können, während die Roten mit ihrem zugänglichen Charme, ihrer Dichte und Fülle überzeugen.

Zum Abschluss des Tages gab es nochmal einen kurzen Abstecher ins Piemont, um ein Roero Arneis-Weingut zu verkosten. Was sich hier ergeben wird, wird sich in den nächsten paar Wochen zeigen. Wir waren auf jeden Fall sehr überzeugt vom Auftritt.

Dann waren wir auch schon wieder ans Ende dieses Messetages angelangt. Auf der Fahrt zum Hotel besprachen wir schon den letzten Tag, bevor es dann ins Bett ging. Nochmal Energie tanken für die letzte Etappe!

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