Bischoffinger Winzer eG

Bischoffinger Winzer eG „Was der Einzelne nicht schafft, schaffen wir gemeinsam“ – unter diesem Credo schlossen sich 1924 die 26 Winzerfamilien in und um Bischoffingen am Kaiserstuhl zur Winzergenossenschaft zusammen. Die Folgen der Reblaus-Plage und des 1.Weltkriegs nötigten die Landwirte vor Ort quasi zu diesem Schritt.

Doch aus dieser Zweckgemeinschaft entwickelte sich in den jetzt fast 100 Jahren ein großer, ernstzunehmender Produzent von qualitativ hochwertigen Weinen.
2010 stießen noch die Weinbauern aus Endingen dazu, so dass die Winzergenossenschaft Bischoffingen-Endingen am Kaiserstuhl eG mittlerweile etwas mehr als 300 Mitglieder hat, von denen 200 aktive, produzierende Winzer sind (Stand 2019).

Mit einer jahrhundertealten Weinbau-Tradition und einigen sehr guten Lagen am Kaiserstuhl können die Winzer zu Recht stolz auf ihre Geschichte, auf das Erreichte und auf ihre edlen Tropfen sein. Der rege Austausch unter den Mitgliedern ist unter anderem ein Grund für den anhaltenden Erfolg der Badener, genauso wie eine rigorose, auf Qualität abzielende Arbeit in den Weinbergen.

Auf den Löss-Sedimenten, die sich über dem Gestein vulkanischen Ursprungs erstrecken, werden hauptsächlich Burgunderrebsorten angebaut: Spätburgunder, Grau- und Weißburgunder sowie Chardonnay machen mehr als zwei Drittel der jährlichen Traubenernte aus. Unter anderen gehören aber auch Müller-Thurgau, Silvaner, Riesling und Muskateller zu den angebauten Sorten.
Mittlerweile hat sich der Sinnspruch der Gründung erledigt und ein neues, vor berechtigtem Stolz sprechendes Motto hat den frei gewordenen Platz eingenommen: Wir sind Winzer – vom Kaiserstuhl.

Gerhard Eichelmann Deutschlands Weine 2023
*Die Genossenschaft von Bischoffingen wurde 1924 von damals 26 Winzern gegründet. Die Reben wachsen in den Bischoffinger Lagen Steinbuck (Vulkangestein mit hohem Anteil Tonerde), Enselberg (Vulkanverwitterungsboden mit hohem Lösslehm-Anteil) und Rosenkranz (Lössboden mit vulkanischem Tuffgestein), seit der Fusion mit der Endinger Genossenschaft auch im Endinger Engelsberg. Spätburgunder ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte, gefolgt von Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay.
Kollektion
Zwei neue Weine gibt es in diesem Jahr im Programm der Genossenschaft Bischoffingen-Endingen, und dieses beiden Spätburgunder aus dem Jahrgang 2020 setzen sich auch gleich an die Spitze der Kollektion. Der Reserve-Spätburgunder aus dem Bischoffinger Steinbuck ist fruchtbetont, herrlich eindringlich und reintönig, besitzt Fülle und Kraft, gute Struktur und jugendlichen Grip, Gleichauf sehen wir den Pinot One, der etwas rauchiger und würziger, ganz leicht florale Noten zeigt, aber ebenso klar und zupackend ist, gute Struktur, Grip und feine Tannine besitzt; beide sind noch recht jugendlich. Im weißen Segment ist der 2019er Reserve-Grauburgunder aus dem Steinbuch unser eindeutiger Favorit, er zeigt gute Konzentration und rauchige Noten im Bouquet, besitzt Fülle und Kraft, viel reife Frucht, gute Struktur und Substanz. Aus dem gleichen Jahrgang stammt der Pinot Magma Reserve, der gute Konzentration und reife gelbe Früchte im Bouquet zeigt, füllig und saftig ist bei viel reifer Frucht. Der feinfruchtige Muskateller ist frisch, klar, zupackend, die Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay punktet mit Harmonie, bei BB und Kabinett gefallen uns 2021 die Weißburgunder etwas besser als die Grauburgunder.*

Gault & Millau Weinguide Deutschland 2023
*Über 300 Mitglieder der Winzergenossenschaft bewirtschaften in Bischoffingen und Endingen rund 250 Hektar Rebe. Geschäftsführer Thomas Weiler und Kellermeister Norbert Kuhn selektionieren seit einigen Jahren Trauben aus besonderen Lagen wie dem Bischoffinger Enselberg, Vulkanfelsen und Steinbuck, um auch Spitzenweine zu erzeugen - und das mit Erfolg! Aber auch die Burgunder für jeden Tag können sich durchaus sehen lassen.*
Falstaff Wein Guide Deutschland 2023
*Wir staunen: Die Genossenschaft aus Bischoffingen und Endingen wendet sich handwerklichen Weinbereitungstechniken zu, die man aus Top-Weingütern kennt, etwa dem Verzicht auf jegliches Pumpen bei den Spätburgunder „One“ und „Steinbuck unfiltriert“. Die Gerbstoffqualität dieser Weine hat uns begeistert. Bei den Weißen unterstreicht die Weiß- und Grauburgunder-Cuvée „Pinot Magma“ mit dezenter Fassreife und komplett durchgegorenem Geschmack die stilistische Neuausrichtung, auch die „Réserven“ bieten sehr hohes Niveau. Sehen wir hier bald einen dritten Stern?

Gerhard Eichelmann Deutschlands Weine 2022
*Die Genossenschaft von Bischoffingen wurde 1924 von damals 26 Winzern gegründet. Die Reben wachsen in den Bischoffinger Lagen Steinbruck (Vulkangestein mit hohem Anteil Tonerde), Enselberg (Vulkanverwitterungsboden mit hohem Lösslehm-Anteil) und Rosenkranz (Lössboden mit vulkanischem Tuffgestein), seit der Fusion mit der Endinger Genossenschaft auch im Endinger Engelsberg. Spätburgunder ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte, gefolgt von Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay.
Kollektion
Neu sind in diesem Jahr die beiden Pino Magma-Weißweine, und der 2018er Reserve setzt sich auch gleich an die Spitze des weißen Teils der Kollektion, er zeigt gute Konzentration, etwas rauchige Noten, gelbe Früchte, ist füllig und kraftvoll, besitzt reife Frucht, gute Struktur und Druck. Auch der "normale" Pino Magma, Jahrgang 2019, überzeugt, ist klar und kraftvoll, besitzt reife Frucht und gute Struktur. Unter den 2020er Weißweinen gefallen uns am besten die sehr florale, aber süffige fruchtige Cuvée aus Weißburgunder und Sauvignon Blanc sowie der Grauburgunder von alten Reben, der feine Würze und Frucht im Bouquet zeigt, klar, frisch und zupackend im Mund ist. An der Spitze der Kollektion sehen wir, neben dem weißen Pinot Magma-Reserve, zwei Rotweine. DA ist einmal der Merlot aus dem Bischoffinger Rosenkranz, Jahrgang 2019, der gute Konzentration und viel klare reife Frucht im Bouquet zeigt, frisch, klar und zupackend im Mund ist bei guter Struktur. Und zum anderen der Reserve-Spätburgunder aus dem Bischoffinger Enselberg, Jahrgang 2018, der reintönige Frucht und feine Frische im Bouquet zeigt, klar und frisch auch im Mund ist, gute Struktur, Frucht und Druck besitzt, noch jugendlich ist.*

Falstaff Wein Guide Deutschland 2022
*Diese Genossenschaft verfügt über ideale Bedingungen, liegen ihre Rebberge doch im wärmsten und sonnigsten Weinanbaugebiet Deutschlands, dem Kaiserstuhl mit seinen vulkanischen Böden. 1924 gründeten die Bischoffinger ihr Zweckbündnis, 2010 taten sie sich mit dem Endingern zusammen. Heute produzieren 200 Winzer ein zuverlässiges Sortiment, zu dem auch Schaum- und Glühweine gehören. Das Pfund, mit dem die Genossen wuchern können, ist ihre "Réserve"-Reihe mit überwiegend Burgundern. Der neue Markenwein "Pino Magma" kann bei seinem Debüt sofort punkten.*

Gault & Millau Weinguide Deutschland 2021
*Sie lüften ihr "Geheimnis" des Erfolgs freimütig, und es braucht nur ein Wort: Kaiserstuhl. Das vulkanische Gestein in Kombination mit den klimatischen Bedingungen sind die Pfeiler der Arbeit der mehr als 300 angeschlossenen Winzer. Seit ihrer Gründung im Jahr 1924 sind Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Weinbereitung sowie im Anbau hinzugekommen und auch im Marketing. "20.000 BC" heißt ein Rotwein und verweist auf den Ursprung der Weinregion Kaiserstuhl.*

Gegründet: 1924
bewirtschaftete Fläche: 275 Ha
Kellermeister: Norbert Kuhn
Webseite: www.bischoffinger-winzer.de
Anschrift: Bacchusstraße 20, DE 79233 Vogtsburg-Bischoffingen

Artikel dieses Produzenten

2023 Bischoffinger Winzer - BB Grauer Burgunder - Bischoffinger Selektion
2023 Bischoffinger Winzer - BB Grauer Burgunder - Bischoffinger Selektion

Kaiserstuhl - Baden - Deutschland

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2022 Bischoffinger Winzer - BB Grauer Burgunder - Alte Reben DQW
2022 Bischoffinger Winzer - BB Grauer Burgunder - Alte Reben DQW

Kaiserstuhl - Baden - Deutschland -Jahrgangsrest-

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