2017 Chateau Leoville Barton - 2eme Cru Classe St. Julien

2017 Chateau Leoville Barton - 2eme Cru Classe St. Julien

Bordeaux - Frankreich

Sehr würziges Bouquet von noch dampfendem Kaffeesatz, einem reifen Herrenparfum mit Zedernholz und etwas Minze. Im Ganzen nicht so zgänglich, wie der zuvor verkostete Leoville Poyferre und sehr erwachsen wirkend. Am Gaumen sehr dicht gefügt, von eleganter Struktur, mit einer süßen Brombeerfrucht - das Extraktherz ist dafür etwas schlank geraten. Die Säure scheint etwas zu schweben und bleibt dann hinten stehen. Alles da aber im Moment noch etwas ungewohnt holprig für Leoville Barton - wenn ich mal auf ganz hohem Niveau jammern darf. Definitiv einer der bestens St. Juliens in diesem Jahrgang. JI - 04/18 (18/20)

Punkte & Bewertungen

Decanter: 93/100 Jean-Marc Quarin: 94/100 Jancis Robinson: 17,5/20 WeinWisser: 19/20 Antonio Galloni: 96/100 Vinum: 18/20


88,60 (Preis / Flasche inkl. MwSt) inkl. MwSt zzgl. Versand

Grundpreis: 118,13 / Liter Lieferzeit: 1-3 Werktage

Rotwein
Gesamtalkohol: 13,00% Vol.

Das Wichtigste im Überblick

Zahlen & Fakten

Winzer Château Léoville-Barton
FR 33250 Saint-Julien
Jahrgang 2017
Füllmenge 0,750 Liter
Artikel-Nr. 033041051-1700
EAN 3660327011713
Sorte Rotwein
Rebsorte(n) Cabernet Sauvignon (93%)
Merlot (7%)
Alkoholgehalt % Vol. 13,00
Qualitätsstufe 2ème Cru Classé
Original-Verpackung 6 Flaschen pro Kiste

Allergene

enthält Sulfite Ja

Details für Wissbegierige

Genussdetails

empfohlene Trinktemperatur °C 16-18
Verschlußart Naturkork
passt zu Fleisch (dunkel)
Braten (dunkel)
Wild
Pasteten (Wild)
Vinifikation 60% neues Holz
Ausbau Barrique
Alter Barriques / Jahre: 0-1
Anteil neues Holz: 0 %
Dauer des Barriqueausbaus / Monate: ?

Weinberg & Terroir

Ertrag in hl / ha 36
Art der Lese maschinell
Bodenart(en) Kies (Fluss-)
Lehm (kiesig)
durchschnittliches Rebalter in Jahren 44

Verkostungsnotizen

  • Verkostungsnotiz Decanter:

    Decanter.com – 93 pts – SA: *Brooding with concentrated, rich, dark blackcurrant and berry fruit at the core, fresh acidity and a lick of sage to nose and palate. Assertive tannins build going through, making for a chewy and dense finish. Powerfully framed, currently quite austere. Needs time. An imposing St-Julien from this 10th-generation, family-owned estate.* - 11/2022

  • Verkostungsnotiz Falstaff:

    Falstaff Magazin – 93 pts – PM: *Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung, floraler Touch, reife schwarze Kirschen, Brombeeren, ein Hauch von Orangenzesten. Mittlerer Körper, schwarze Beerenfrucht, integrierte, präsente Tannine, etwas Kirschfrucht im Abgang, mineralisch, anhaftend, verfügte über Entwicklungspotenzial.* - 05/2018

  • Verkostungsnotiz Vinum:

    Vinum Magazin – 18/20pts: *Durch und durch sinnlich, elegant, geschmeidig, Tannin mit Schliff, saftig auch; besonders stilvoll, ein Must.* - 09/2020

  • Verkostungsnotiz WeinWisser:

    WeinWisser – 19/20pts - WL: *Sattes Purpur mit violettem Rand. Was für ein dichtes blaubeeriges Konzentrat aus Heidel- und Brombeeren sowie Palisander. Im zweiten Ansatz eine volle Ladung schwarze Johannisbeeren und Darjeelingnoten. Am erhabenen Gaumen mit ausladenden, perfekt integrierten Tanninen, immer noch leicht stützend, geben dem Wein eine rahmige Struktur. Im gebündelten Finale ein nicht enden wollendes Crescendo aus blauen Beeren, dunklen Edelhölzern und Brazil-Tabak. Eine perfekte Symbiose aus Finesse, Kraft und Fruchtfülle. Da ist die nächsthöhere Wertung die logische Konsequenz.* – 04/2020

  • Verkostungsnotiz Robinson:

    JancisRobinson.com – 17,5/20pts – JR: *93% Cabernet Sauvignon, 7% Merlot. Aged for 16–18 months (60% new oak). Deep, glowing crimson. Very distinctive nose. Heady undergrowth aromas if that’s not an oxymoron! Rich and velvet-textured but with some freshness. Glowing fruit with a good tannic charge underneath. Good for now and the future. Pencil-shavings quality. Went down in the glass.* - 11/2022

  • Verkostungsnotiz Galloni:

    Vinous.com – 96 pts – AG: *Léoville-Barton is one of the very few wines, from any appellation, that combines power and finesse with such grace in 2017. Rich, deep and wonderfully expressive, the 2017 has so much offer. The high percentage of Cabernet Sauvignon comes through loud and clear. Inky dark, fruit, game, spice, mint, licorice and lavender all build in a wine of regal elegance and head spinning beauty. For its combination of quality and price, Léoville-Barton remains one the most consumer-friendly wines of the Left Bank. The blend is 93% Cabernet Sauvignon and 7% Merlot. The September rains were especially challenging for the Merlot and Cabernet Franc. As a result, Cabernet is pushed up in the blend, while there is no Franc at all.* - 05/2020

  • Verkostungsnotiz Martin:

    Vinous.com – 94 pts – NM: *The 2017 Léoville-Barton, which is aged in 60% new oak, is endowed with far more concentration on the nose compared to the Langoa with layers of blackberry, dark plum, violet and orange pith scents that are beautifully defined. The palate is medium-bodied with supple tannins, so fresh and vibrant, silky smooth in texture with a vivid, refined finish. There is a sense of panache about this Léoville-Barton, a fabulous wine for the vintage.* - 02/2020

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  • Rotwein | 0,750 Liter
  • Gesamtalkohol: 13,00% Vol.

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  • Grundpreis: 124,80 / Liter
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Weitere Informationen zum

Hersteller

Château Léoville-Barton

Genau zwischen den Örtchen Beychevelle im Süden und Saint-Julien-Beychevelle im Norden liegt das Château Léoville-Barton, das bereits in der 10. Generation familiengeführt ist. Der Beginn des Barton'schen Engagements in Bordeaux liegt im Jahre 1722, als Thomas Barton Irland mit dem Ziel verließ, mit zwei seiner Onkel mütterlicherseits in das Handelsgeschäft mit Frankreich einzusteigen. Zunächst versuchte er in Montpellier, dann in Marseille sein Glück, aber erst in Bordeaux nahm seine Karriere an Fahrt auf. Eigentlich war gar nicht vorgesehen, dass er Weinhändler werden sollte, aber er interessierte sich zunehmend für die Thematik und bald gründete er seine eigene Firma, die später Barton & Guestier heißen sollte. Obwohl er sich für die schönen Châteaux im Bordelais begeistern konnte, kaufte er keines davon, da das Gesetz Le Droit d'Aubaine vorsah, dass der Besitz von Ausländern nach deren Tod wieder an die Krone zurückfallen sollte. Erst sein Enkelsohn Hugh kaufte seinen...

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