2022 Chateau Lascombes - 2eme Cru Margaux

2022 Chateau Lascombes - 2eme Cru Margaux

Bordeaux - Frankreich -Subskription-

Die Nase des 22er Lascombes beeindruckt mit einer unterschwelligen Kraft, die viel verheißt. Dunkle, konzentrierte Beeren vermischen sich mit kalkigen, mineralischen Anklängen und werden richtiggehend aus dem Glas gedrückt. Eher eine reifere Stilistik, dennoch mit ausreichend Frische versehen. Eine sehr stimmige, fast schon wollüstiger Wein, der dennoch seinen Platz kennt und zu keiner Zeit der Verkostung anstrengend wird. Der Rotwein aus dem Margaux wird durch eine tolle Säure und eine stimmiges Tannin gut im Zaum gehalten. Kommt die Zeit, dann hat man hier einen Allrounder der Spitzenklasse: sei es beim Abendessen oder in philosophischen Runden, der Château Lascombes wird zu Recht Aufmerksamkeit bekommen. 17,5/20
(RN – 04/23)

Punkte & Bewertungen

Jeb Dunnuck: 93-95/100 Jancis Robinson: 16,5/20 Decanter: 93/100 Antonio Galloni: 90-92/100 Jane Anson: 93/100 James Suckling: 93-94/100

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Grundpreis: 114,53 / Liter Lieferzeit: Juni 2025

Rotwein
Gesamtalkohol: 13,00% Vol.

Das Wichtigste im Überblick

Zahlen & Fakten

Winzer Château Rauzan-Ségla
FR 33460 Margaux
Jahrgang 2022
Füllmenge 0,750 Liter
Artikel-Nr. 033041185-2200
Sorte Rotwein
Alkoholgehalt % Vol. 13,00
Qualitätsstufe 2ème Cru Classé
Original-Verpackung 12 Flaschen pro Kiste

Allergene

enthält Sulfite Ja

Details für Wissbegierige

Genussdetails

optimal trinkbar zwischen 2016-2026
empfohlene Trinktemperatur °C 16-18
Verschlußart Naturkork
passt zu Fleisch (dunkel, gebraten)
Fleisch (dunkel, gegrillt)
Fleisch (dunkel, gekocht)
Fleisch (dunkel, geschmort)
Ausbau Barrique
Alter Barriques / Jahre: ?
Anteil neues Holz: 0 %
Dauer des Barriqueausbaus / Monate: ?

Verkostungsnotizen

  • Verkostungsnotiz Decanter:

    Decanter.com – 93 pts – GH: *Perfumed and aromatic on the nose. Rich and concentrated on the palate, juicy but also there's a richness and power that focuses the black cherry and blackcurrant fruit and acidity and makes it quite serious. Tannins are grippy giving plenty of texture and structure, but this lacks a little energy and finesse. It's certainly stylish though with liquorice, dark chocolate, wet stone and tobacco notes. Tasted twice. The estate has new owners as of November 2022 with the acquisition by Lawrence Wine Estates, (also owners of Napa wineries: Heitz Cellar, Burgess Cellars and Stony Hill). The group was established by the Lawrence family, led by US entrepreneur Gaylon Lawrence, alongside managing partner and Master Sommelier Carlton McCoy Jr MS. 2022 is the last vintage by winemaker Dominique Befve with ex-Ornellaia winemaker Axel Heinz taking over as of the 2023 vintage. Harvest 7-27 September. Yield of 36hl/ha. Ageing in French oak, 60% new.* - 04/2023

  • Verkostungsnotiz Falstaff:

    Falstaff Magazin – 95 pts – PM: *Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Edelholzwürze, reife Kirschen, etwas Cassis, zartes Nugat, feine Kräuternote ist unterlegt. Komplex, straff und kraftvoll, sehr gute Frische im Kern, schokoladig und anhaftend, reife Pflaumen, zeigt gute Würze im Abgang, sicheres Reifepotenzial.* - 01/2023

  • Verkostungsnotiz WeinWisser:

    WeinWisser – 17,5+/20pts – GL, TW: *67 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot, 3 % Petit Verdot, 14 Vol.-%, 30 hl/ha. Sattes blaubeeriges Bouquet, edle Cassiswürze, getrocknete rote Rosenblätter und betörender Irisduft. Am sehr straff ausgerichteten Gaumen nimmt der Margaux Fahrt auf, bleibt dank der stützenden Rasse strukturiert und geradlinig. Das engmaschige Tanninkorsett verleiht ihm einen trainierten Körper. Im konzentrierten Finale schwarzbeerige Konturen, dunkler Graphit und mürbe Adstringenz. Dieser Wein schreibt ein neues Kapitel in der Geschichte dieses Deuxième, man spürt einen deutlichen Stilwechsel, aber aktuell ist noch nicht alles in Balance, dreimal verkostet. Kann noch zulegen. Wir sind schon gespannt, was der neue Direktor Axel Heinz aus diesem Gut machen wird.* – 04/2023

  • Verkostungsnotiz Robinson:

    JancisRobinson.com – 16,5/20pts – JR: *60% new oak. Yield 30 hl/ha. Cask sample. Deep crimson. Unusually luscious mulberry fruit on the nose. Sweet start with very worked, soft tannins. It’s a seductive expression of the vintage even if a tad more freshness would not come amiss. The elements still need to come together.* - 04/2023

  • Verkostungsnotiz Galloni:

    Vinous.com – (90-92) pts – AG: *The 2022 Lascombes is a bold, sumptuous wine. Inky dark fruit, cloves, chocolate and copious French oak fill out the layers. Soft contours wrap it all together. As always, Lascombes is done in a flamboyant style. It will be interesting to see the direction new Estate Manager Axel Heinz takes when he assumes his post this summer. Tasted two times.* - 04/2023

  • Verkostungsnotiz Leve:

    Thewinecellarinsider.com – (92-94) pts – JL: *Deep in color, the wine is lush, concentrated, polished, full-bodied, and packed with toasty oak, black currants, blackberries, black cherries, espresso and cocoa. This is incredibly creamy, but it is also quite oaky, so it is not for the oak averse. If you let it age it a bit, the oak could become better integrated into the wine. Drink from 2027-2050.* - 05/2023

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  • Rotwein | 0,750 Liter
  • Gesamtalkohol: 14,50% Vol.

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  • Grundpreis: 153,93 / Liter
  • Lieferzeit: Juni 2025

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Hersteller

Château Rauzan-Ségla

Etwas südlich des kleinen Ortes Margaux im bordelaiser Médoc befindet sich das Weingut Château Rauzan-Ségla in illustrer Gesellschaft. Die Dichte an hochklassigen Weingütern in der Gemeindeappellation Margaux ist hoch, nicht zuletzt das gleichnamige Château Margaux ist weltberühmt für seine finessenreichen Rotweine. Der Boden besteht aus Kies und Kalkstein und ist ganz besonders karg, was den Rebstöcken alles abverlangt. Eine längliche, vorgelagerte Insel in der Gironde schützt das Anbaugebiet vor kalten Winden.

Rauzan-Ségla ist über die Jahrhunderte immer wieder erweitert, geteilt und wieder zusammengesetzt worden. Ursprünglich war das Weingut unter dem Namen Domaine de Rauzan bekannt, damals unter der Leitung von Pierre Desmezures de Rauzan, der den Adelssitz von Gassier im Jahre 1661 kaufte. Der Adelige leitete damals auch das Château Margaux und später Château Latour. Als er stirbt, übernehmen seine Kinder das Anwesen. Teile der riesigen Nutzflächen gehören...

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