2021 Ziereisen - Jaspis 10 Hoch 4 Gutedel alte Reben - unfiltriert
Markgräflerland - Baden - Deutschland
Bereits das Bukett weist die diesen Gutedel charakterisierenden Eigenschaften von eleganter Textur bei wohl tarierter Intensität auf. Zart nussig-hefige Noten hüllen feinste Fruchtaromen von Mirabelle, Reneklode und Yuzu sowie eine passend zurückhaltende Holzwürze und einem Hauch kreidig-kalkiges Gesteinsmehl ein. Am Gaumen folgt ein Spiel von gelbfruchtigen Noten, wiederum Mirabelle, Reneklode, unterlegt von dezenter Zitrusfrucht und einem hochfeinen Säurenerv, der eine dezente, quellwasserklare Frische mit sich bringt und der fruchtig-herben Saftigkeit des Jaspis 10 hoch 4 dienlich ist. Alles eingehüllt von einem Hauch nussig-hefig-buttrigen Noten, dezenter Holzwürze, Gesteinsmehl mit feiner Salzigkeit, fester Abgang, enorm langer Nachhall von nussig-würzigen Noten wie gelbfruchtigen Anklängen mit einem Hauch Brioche. Der Badner aus dem Hause Ziereisen ist ein perfekter Begleiter zu Seezungenröllchen mit Safransauce und Kaiserschoten, Gambas carabiniera mit Sauce La Rouilly auf Salat, Geschmorte Wachteln mit Honig-Gewürz-Lack auf Granatapfel-Couscous, Kalbsbries Rumohr.
(RN – 04/24)
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| Weisswein | |
| Gesamtalkohol: | 10,50% Vol. |
Im gemütlichen Efringen-Kirchen im Markgräflerland, mit seinen Fachwerkhäusern, Wanderwegen, Rebgärten und dem Rheinufer, vermutet man nicht unbedingt Revoluzzer wie Hanspeter und Edeltraut Ziereisen. Die Familie Ziereisen ist schon seit Generationen in der Region ansässig und betreibt auch schon seit langer Zeit Landwirtschaft. 1991 entschied sich das Ehepaar Ziereisen, im Haupterwerb auf den Weinbau umzusteigen. Dass sie sich damit auch daranmachten, am Verständnis vom Badener Wein zu rütteln, wussten sie damals wohl selbst noch nicht.