- Vakuumverdampfung
- Vanille
- Vaud
- VCC
- VDP
-
vecchio
italienisch für alt, wird im Sinne des Weines für einen länger gelagerten Wein (sowohl Fass- als auch Flaschenlagerung kann gemeint sein) benutzt. Vecchio ist die Vorstufe der Riserva. Es existiert auch die Bezeichnung stravecchio - sehr alt.
Bei Balsamico wird dieser Begriff auch verwendet, ist jedoch nicht geschützt. - vegetal
- Vendange tardive
- Vendemmia
- Vendemmia tardiva
- Veredeln
- verfeinert
- Vermouth
-
Veronelli-(Guide)
Der sog. Veronelli-Guide (der eigentlicher Name des Werkes ist Weine aus Italien) ist ein Weinführer, der jährlich bis zu 8000 Weine verkostet, beschreibt und bewertet.
Zur Bewertung der Weine kommt ein 100-Punkte-System zur Anwendung, darüber hinaus werden 1-3 Sterne vergeben.
Benannt ist der Veronelli nach Luigi Veronelli, einem Gastronomiekenner und Weinkritiker. Der 1926 geborene Veronelli verstarb im Jahr 2004 in Bergamo. Der Veronelli erscheint jedoch weiterhin in seinem Namen. - verschlossen
- Verschnitt
- versekten
- verstärkt
-
Vertiko-Erziehung
Art der Reberziehung, bei der der Kordon senkrecht nach oben an einem Haltedraht erzogen wird. Die Triebe hängen dann frei herab. Der Vorteil dieser Erziehungsart besteht darin, dass die Blattfläche sehr groß ist und nur wenige Trauben versorgen muß, was zu exzelentem Lesegut führt.
Die Vertiko-Erziehung ist sehr selten, da sehr aufwändig (Triebe müssen häufig gekürzt werden). Ferner ist diese Erziehungsart auch etwas anfälliger gegenüber Milbenbefall.
Man findet diese Erziehungsform in Deutschland (siehe Winzer Loch, Schoden), in der Tschechei (wo sie entwickelt worden ist) und ebenfalls in Österreich. - Via Domitia
- vielfältig
- Viertel
- Viertele
- Vigna
- Vigneto
- Vin de Table
- Vinifikation
- vino da tavola
- Vinotheke
-
Viskosität
im technischen Sinne, der Grad der Zähflüssigkeit. Nun ist Wein selten zähflüssig im technischen Sinne - wir reden ja hier nicht von Motoröl. Allerdings gibt es bei der Verkostung eines Weines ein Mundgefühl, als würde sich der Wein kleidend über Gaumen und Zunge legen und dort eben eine Art Weinfilm hinterlassen. Dieses Mundgefühl bezeichnet mal dann eben als viskos. Analytisch gesehen ist es die Kombination aus hohem Extrakt und/oder hohen Restzuckerwerten und der Menge an (höherwertigen) Alokoholen, die dieses Mungefühl ausmacht. Extrembeispiele sind Süßweine, aber auch große Amarone.
- Vorlaufwein