Bezeichnung für ein Holzfass mit - je nach Region - 500-600 Litern Fassungsvermögen. Gilt es im Rheingau, hier mit 600 l, als traditionelles Fass für den Weinausbau ist es heute auch an der Mosel oder in der Pfalz verbreitet - zumeist mit 500 Litern Inhalt.
alter österreichischer Ausdruck für Winzer, abgeleitet von `Haue`, einer Hacke, mit der teilweise heute noch die Weinberge bearbeitet werden. s.a. Hacker.
urtümlicher Ausdruck für einen Wein, der aus der zweiten Pressung entsteht und durch seine Qualität nicht den Ansprüchen genügt, um in den Verkauf zu gelangen. Er bleibt somit den Winzern als Alltagswein vorbehalten.
am Gärvorgang beteiligte Mikroorganismen. Natürlich kommen sie auf den Traubenschalen als Wildhefen vor. Zusätzlich werden jedoch gezüchtete Reinhefen verwendet.
Verkostungskürzel für und von Herbert Kretschmer, vinophile Spürnase im Auftrag des guten Geschmacks und Gründer der Wein-Bastion Ulm.
Nebenbei wird die Abkürzung *HK* in der Weinbranche auch gern für Holzkiste verwendet und meint damit meist die Chateaukisten bordelaiser Weingüter. Siehe hierzu auch OHK.
Erziehungsform der Rebstöcke, die in Abständen von 3 - 3,5 m x etwa 1 m gepflanzt und mit 120 - 140 cm hohen Stämmen auf Drähten hochgezogen werden. Vorteile: leichte maschinelle Bearbeitung, höhere Erträge; geringere Frostgefährdung. Ab Mitte der 1950er Jahre hauptsächlich in Österreich verbreitet, wird inzwischen jedoch weniger und weniger angewandt.
Das Hogshead ist die am häufigsten verwendete Fassart bei schottischen Whiskys. Das original Sherry-Hogshead (wörtl.: „Schweinekopf“) aus europäischer Eiche fasst 250 Liter. Auch werden amerikanische Barrels auseinandergenommen und zu Hogsheads umgebaut.
der Holzton eines barriqueausgebauten Weines kann auch durch Einrühren von Holzspänen in den Wein erreicht werden. Die Qualität ist natürlich geringer. Diese Methode ist in Frankreich verboten, in der Neuen Welt jedoch durchaus häufig in Anwendung.
Nachkommen zweier verschiedener Rebenspezies. Gegensatz zu Kreuzungen zwischen zwei Sorten derselben Spezies. Hybriden sind nach EU-Regeln für die Qualitätsweinproduktion nicht zugelassen.
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